
KIROWSK, 28. August (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat während seiner Arbeitsreise in den Kreis Kirowsk im Gebiet Mogiljow darauf hingewiesen, dass es nicht hinnehmbar sei, wenn unbestellte Felder mit Unkraut überwuchern.
Unmittelbar nach seiner Ankunft erkundigte sich das Staatsoberhaupt ausführlich bei Alexander Bagel, dem Leiter von „Rasswet K.P. Orlowskogo“, wie es um die Lage des Betriebs stehe. Dem Präsidenten wurden die unterschiedlichsten Aspekte der Arbeit von „Rasswet“ berichtet: der Verlauf der Ernte, die Erträge der landwirtschaftlichen Kulturen, die Tierhaltung. Nachdem er Alexander Bagel angehört hatte, stellte Alexander Lukaschenko fest, dass es bei „Rasswet“ gut läuft. „Gut gemacht. Sie haben den Betrieb in Ordnung gebracht“, lobte der Staatschef den Leiter.
Das Gleiche kann man jedoch nicht von den benachbarten Betrieben sagen. Das Gespräch kam auch auf die Betriebe im Gebiet Minsk. „Zwischen Tscherwen und Beresino (ich mache mir immer Sorgen um diese Kreise im Gebiet Minsk) herrscht eine Katastrophe. Die Felder sind nicht bearbeitet. Das bedrückt mich“, bemerkte der Präsident.

Dabei, fügte Alexander Lukaschenko hinzu, seien es dieselben Felder wie in „Rasswet“, wo die Situation viel besser sei. „Unsere Leiter fahren wie früher auf den Straßen herum. Man fährt die Straße entlang, und neben den Straßen ist alles bearbeitet, gut – fast wie in „Rasswet“. Aber weiter weg (ich sehe das vom Hubschrauber aus, man sieht alles) ist alles mit Goldrute, goldenem Gras, überwuchert. So geht das nicht, Leute“, sagte der Präsident.
Im Zusammenhang mit „Rasstwet K.P. Orlovskogo“ erinnerte Alexander Lukaschenko daran, dass dieser Betrieb im Kreis Kirow in der Sowjetzeit nicht nur innerhalb der BSSR, sondern in der gesamten UdSSR Spitzenergebnisse erzielte. Der erste Leiter von „Rasstwet“ war Kirill Olowski, den Alexander Lukaschenko als verdienten Menschen bezeichnete. „Ohne ihn hätte es diesen Betrieb nicht gegeben“, ist sich der Staatschef sicher.
Wie bereits berichtet, besuchte Alexander Lukaschenko während seiner Arbeitsreise in das Gebiet Mogiljow ein Kartoffelfeld auf dem Betrieb „Rasswet K.P. Orlowskogo“. Im Mittelpunkt des Interesses des Staatsoberhauptes standen der Verlauf der Kartoffelernte, die Technologie ihrer Weiterverarbeitung und Lagerung sowie die Entwicklung des Kartoffelanbaus im ganzen Land.