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15 Juni 2021, 11:12

Lukaschenko fordert vernünftige und sparsame Modernisierung der Fleischkonservenfabrik Orscha

ORSCHA, 15. Juni (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko setzt seine Arbeitsreise über das Gebiet Witebsk fort. Heute besuchte das Staatsoberhaupt die Fleischkonservenfabrik in Orscha und forderte eine vernünftige und sparsame Modernisierung der Anlage.

Nach Besichtigung der Fabrik wollte Alexander Lukaschenko wissen, wie der modernisierte Betrieb funktionieren wird und was mit den alten Industrie- und Haushaltsgebäuden passiert. Ein Teil der Bauten werde abgerissen, das Gelände werde der Stadt übergeben, hieß es.

„Man muss vernünftig vorgehen. Zuerst gilt es zu überlegen, wie und ob das Territorium der Fabrik künftig genutzt werden kann. Soweit ich informiert bin, gibt es hier eine moderne Produktionshalle für Babynahrung. Andere Hallen muss man noch prüfen, ob man dort etwas produzieren kann. Jeder Schritt muss gut überlegt werden, ein sparsamer Umgang ist erforderlich.“

Was die neue Schlacht- und Verarbeitungshalle betrifft, so handelt es sich dabei um quasi zwei fleischverarbeitende Betriebe unter einem Dach. Der stellvertretende Generaldirektor der Fabrik Maxim Bakurow sagte, das Projekt sei landesweit ohnegleichen. Seine Produktionsleistung wird die aktuelle Kapazität um das Doppelte übertreffen.

Bis Ende 2022 soll die Fabrik zu 80 Prozent die örtlichen Rohstoffe nutzen.

Die Fabrik deckt heute den einheimischen Bedarf an Konserven für Babynahrung ab, muss aber nach Preis und Qualität mit russischen Produzenten konkurrieren. Durch den Bau und die Inbetriebnahme moderner Anlagen zur Schlachtung und Verarbeitung von Schweinen und Rindern wird sich die Situation deutlich verbessern, ist der amtierende Generaldirektor überzeugt.

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