MINSK, 3. Juli (BelTA) – Für Naziverbrechen kann es keine Rechtfertigung und kein Vergeben geben. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko am 3. Juli bei der Militärparade anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung von Belarus von den Nazi-Invasoren.
„In jeder belarussischen Stadt, in jedem kleinen Dorf ist die Erinnerung an unsere Helden wach. Sie wird von Generation zu Generation, von Herz zu Herz weitergegeben und verbindet uns alle durch einen lebendigen Faden der Liebe und Treue zum Vaterland. Diese Parade ist eine Parade zu ihren Ehren“, betonte Alexander Lukaschenko.
An der Parade nehmen Soldaten aus Aserbaidschan, Kasachstan, China, Kirgisistan, Russland, Tadschikistan und Usbekistan teil. „Heute werden wir gemeinsam marschieren, weil wir die wichtigste Lektion aus dem Großen Vaterländischen Krieg gelernt haben: Der Nazismus ist absolutes Übel. Für Naziverbrechen kann es keine Rechtfertigung und kein Vergeben geben. Weder damals, noch heute, noch in der Zukunft. Das sagen wir denen, die erneut Feindschaft säen und ihre Saat auf unser Land streuen, die bereit sind, ihre Völker in ein neues Blutbad zu stürzen“, betonte der Präsident.