MINSK, 1. April (BelTA) - Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat am 1 April den Erlass Nr. 135 unterzeichnet. Er legt Prioritäten für wissenschaftliche Tätigkeit, Forschung, Entwicklung und Innovationen für den Zeitraum 2026-2030 fest. Das teilte der Pressedienst des belarussischen Staatschefs mit.
Es wurden Richtungen definiert, die vielversprechend sind und die der Staat als Tätigkeitsbereiche so sehr benötigt, um tatsächliche Ergebnisse in den wissenschaftsintensiven und hochtechnologischen Sektoren der Wirtschaft zu erzielen, um Wettbewerbsvorteile und technologische Sicherheit des Landes zu gewährleisten. Es handelt sich um digitale Technologien und künstliche Intelligenz, innovative Technologien in der Industrie, biologische und medizinische Technologien, innovative Technologien im agroindustriellen Komplex und in der Lebensmittelindustrie, wissenschaftliche und wissenschaftlich-technische Gewährleistung der Sicherheit von Mensch, Gesellschaft und Staat.
Der Erlass legt fest, dass die Umsetzung vorrangig in sektorübergreifenden Querschnittsbereichen erfolgt, deren Ergebnisse einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung mehrerer Wirtschafts- und Sozialbereiche haben.
In Übereinstimmung mit den Prioritäten werden staatliche Programme in Forschung, Wissenschaft und Technik, das staatliche Programm der innovativen Entwicklung von Belarus für 2026-2030 gebildet und genehmigt. Die Rolle der staatlichen Auftraggeber wird gestärkt. Sie sind persönlich für die effektive Verwendung der Mittel, rechtzeitige Erfüllung der Aufgaben und das Erreichen der geplanten Ergebnisse verantwortlich.
Der Erlass zielt auf die Konsolidierung des Wissenschafts-, Bildungs- und Produktionspotenzials, Akkumulation materieller und intellektueller Ressourcen für die Gewährleistung der technologischen Souveränität des Landes.
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