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03 Juli 2024, 15:38

Lukaschenko: Globale Sicherheit soll im breiten Dialog und ohne Diskriminierung aufgebaut werden                                    

MINSK, 3. Juli (BelTA) – Nur im breiten Dialog und ohne Diskriminierung lässt sich eine globale Sicherheit aufbauen. Das sagte Präsident Alexander Lukaschenko in einem Interview mit der internationalen Nachrichtenagentur Kazinform im Vorfeld des SOZ-Gipfels in Astana.

„Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass die wahre und unteilbare globale Sicherheit im 21. Jahrhundert nur in einem breit angelegten Dialog und ohne jede Diskriminierung aufgebaut werden kann. Dazu müssen die Bedingungen für alle Akteure akzeptabel sein. Man kann nicht Sicherheit für sich selbst fordern und gleichzeitig die Sicherheit anderer ignorieren. Die SOZ ist ihrem Wesen nach eine Organisation zur Schaffung von Sicherheit, sie richtet sich nicht gegen jemanden. Das ist es, was heute in der Welt gefragt ist. Das entspricht voll und ganz dem Geist unserer Politik“, sagte der belarussische Staatschef.

Alexander Lukaschenko erinnerte daran, dass Minsk oft zum Verhandlungsort wurde, wo friedliche Lösungen angestrebt wurden. „Wir laden ständig alle Länder und internationale Organisationen zum Dialog ein“, sagte er.

Im vergangenen Jahr hat Belarus eine Initiative zur Ausarbeitung der Eurasischen Charta für Vielfalt und Multipolarität im 21. Jahrhundert vorgelegt, die die Parameter und Grundsätze der Sicherheitsarchitektur im eurasischen Raum formulieren soll.
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