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11 November 2022, 09:56

Lukaschenko gratuliert polnischem Volk zu Nationalem Unabhängigkeitstag

MINSK,11. November (BelTA) - Im Namen des multinationalen belarussischen Volkes hat der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko dem polnischen Volk zum Nationalen Unabhängigkeitstag gratuliert, teilt der Pressedienst des belarussischen Staatschefs mit.

"In diesen sehr schwierigen und kontroversen Zeiten wird besonders deutlich, wie wichtig es ist, die Unabhängigkeit und Autonomie des eigenen Landes zu bewahren, den Frieden zu bewahren, die christlichen Werte und die gegenseitige Offenheit zu stärken", heißt es im Glückwunschschreiben.

Das belarussische Staatsoberhaupt betonte, dass Belarus eine harmonische Entwicklung der bilateralen Beziehungen anstrebe und bereit sei, Brücken der Freundschaft zu bauen und keine Grenzmauern aus Stacheldraht. "Unsere geografische Nähe kann und darf nicht zu einem Instrument der Erpressung oder Bedrohung werden", ist der belarussische Staatschef überzeugt.

Der Präsident wies darauf hin, dass Belarus in diesem Jahr verantwortungsbewusst und bewusst die Visumfreiheit für polnische Staatsbürger eingeführt und damit der guten Nachbarschaft einen qualitativ neuen Wert verliehen habe.

"Leider müssen die Bürger Ihres Landes heute wegen der groben Fehler odiöser polnischer Politiker Konsequenzen tragen. Künstlich geschaffene falsche Feindbilder in Belarus und Russland haben zur Verschlechterung des Lebensstandards aller Europäer geführt, das Vertrauen in die internationalen Beziehungen untergraben und Millionen von Menschen zum Leiden gezwungen", sagte Alexander Lukaschenko.

Der Präsident brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die Menschen jenseits des Bug das verstehen und während der bevorstehenden politischen Kampagne die richtige Wahl treffen würden.

"Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um noch einmal zu betonen: Von den Belarussen, die Ihnen geistig und kulturell sehr nahe stehen, ist nie eine Bedrohung ausgegangen. Wie der polnische Klassizist zu Recht einmal bemerkte, habe Belarus nie jemanden ausgeraubt oder getötet, habe Gäste mit Respekt behandelt und sei bereit gewesen, selbst die letzte Kruste des Roggenbrotes zu teilen. Diese Worte sind auch heute noch aktuell", machte der Präsident aufmerksam.

Alexander Lukaschenko hofft auch, dass die offene Haltung der Belarussen - konstruktive Beziehungen mit den Polen auf der Grundlage von Partnerschaft, Vertrauen und gegenseitigem Respekt aufzubauen - bald auf eine positive gegenseitige Reaktion stoßen wird.

Der belarussische Staatschef wünschte allen polnischen Bürgern einen friedlichen Himmel, Solidarität und eine unabhängige Wahl des Schicksals und der Zukunft.

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