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05 August 2022, 14:01

Lukaschenko: Gute Wirtschaft bedeutet vor allem Disziplin

POSTAWY, 5. August (BelTA) – Um gute Ergebnisse in der Wirtschaft zu erzielen, sollte man in den Unternehmen für Disziplin sorgen. Das sagte Präsident Alexander Lukaschenko in Postawy bei einer Besprechung zu Agrarindustrie.

„Geht es heute der Landwirtschaft schlecht, wird morgen die gesamte Produktionskette leiden“, sagte Alexander Lukaschenko. „Notwendig ist die „eiserne“ Ordnung und Disziplin. Im Gebiet Witebsk gibt es sehr viele starke Wirtschaften. Ohne sie kommt die belarussische Agrarwirtschaft nicht aus. Natürlich gibt es auch sogenannte Nichtstuer, die gibt es in allen Regionen. Ohne sie kommen wir gut aus. Sie produzieren eh wenig. Wenn der Staat solche Nichtstuer nicht mehr unterstützen wird, sondern das Geld in gute Wirtschaften investiert, wird die Agrarproduktion um 25% bis 30 % steigen. Deshalb muss man sich gut überlegen, was man sein will. Jede Wirtschaft sollte die Zähne zusammenbeißen und arbeiten. Es gilt „eiserne Disziplin".

Das Problem der schwachen Wirtschaften besteht gerade darin, dass es dort an Disziplin mangelt oder dass sie gar fehlt.

„Es wird deshalb keine Experimente mehr geben. Ich sage den Leitern solcher Wirtschaften ganz öffentlich: Ich werde harte Entscheidungen treffen müssen. Ich werde keine Beschwerden dulden. Das gilt für Führungskräfte, Spezialisten und Maschinenführer. Die Aufgabe der Gouverneure, der Regierung und sonstiger Entscheidungsträger ist die strengste Kontrolle. Wirtschafts- und Betriebsleiter haben das Recht, Entscheidungen zu treffen, für die sie später die Verantwortung zu tragen haben“, betonte der Präsident.

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