MINSK, 31. Oktober (BelTA) – Die illegalen Verbote des Westens gefährden die nachhaltige Entwicklung der Welt. Dies erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko auf der 2. Minsker Internationalen Konferenz über eurasische Sicherheit.
„Da die Sanktionen auf die Zerstörung der Volkswirtschaften abzielen, wirken sie in Wirklichkeit gegen die einfachen Menschen. Unter diesen Bedingungen ist es unmöglich, die Verpflichtungen im Rahmen der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erfüllen. Es ist ganz offensichtlich, dass die Welt ohne die räuberischen Verbote und Beschränkungen des Westens der Lösung dieser Aufgaben viel näher gekommen wäre“, betonte der belarussische Staatschef.
Er wies darauf hin, die Hälfte der Welt sei illegalen Sanktionen unterworfen. Ganze Wirtschaftszweige seien durch unrechtmäßige Beschränkungen lahmgelegt und das Recht auf Privateigentum sei zerstört worden. „Staatsvermögen wird beschlagnahmt und staatliche Finanzmittel werden geplündert. Gaspipelines werden gesprengt, der Zugang zum Meer wird abgeschnitten“, erklärte der Präsident.