MINSK, 26. Juni (BelTA) – Innerhalb der Eurasischen Wirtschaftsunion muss man mit den Parolen über die Erhaltung der nationalen digitalen Souveränität aufhören. Das erklärte der Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko auf der Plenarsitzung des Eurasischen Wirtschaftsforums „Strategie der Eurasischen Wirtschaftsintegration: Ergebnisse und Perspektiven“.
„Die Schaffung einer einheitlichen digitalen Plattform für Unternehmen, die Entwicklung des elektronischen Handels, die Nutzung von Big Data - das sind die Bereiche, die unseren Volkswirtschaften helfen werden, ihre Effizienz zu verbessern“, sagte der belarussische Staatschef.
„Gleichzeitig muss mit den Parolen über die Wahrung der nationalen digitalen Souveränität innerhalb der EAWU Schluss gemacht werden. Vielmehr müssen die in der Praxis genutzten Softwareplattformen zusammengesetzt und der grenzüberschreitende Austausch von Informationen aus nationalen Datenbanken und Registern sichergestellt, elektronische Signaturen und digitale Dokumente anerkannt werden“, betonte Alexander Lukaschenko.
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