BARANOWITSCHI, 24. September (BelTA) - Ohne Drohnen kann von einem Sieg im Krieg keine Rede sein. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko während seines Arbeitsbesuches auf dem Truppenübungsplatz Obus-Lesnowski.
Im Mittelpunkt des Arbeitsbesuchs des belarussischen Präsidenten stehen militärische Fragen.
Wie der Staatschef feststellte, sei die moderne Kriegsführung ein Drohnenkrieg. „Jetzt sehen wir alle, dass es ohne Drohnen keinen Krieg gibt. Man jagt bereits mit Drohnen nach einzelnen Soldaten“, bemerkte er.
Alexander Lukaschenko betonte, dass das Training und die Übungen mit den Drohnen den kriegsähnlichen Bedingungen angepasst werden sollen. „Alles sollte natürlich sein, wie im echten Kampf, und es sollte keine Angeberei geben. Ich brauche das nicht“, sagte der Präsident.
Dem Staatschef wurden die einheimischen Entwicklungen im Bereich der unbemannten Luftfahrzeuge gezeigt, darunter Modelle, die verbessert oder neu entwickelt wurden.
Alexander Lukaschenko sagte, dass bei der Produktion solcher Drohnen möglichst einheimische Komponente verwendet werden sollen. „Wir sollten unsere eigenen Drohnen herstellen“, betonte er.