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09 September 2025, 11:20

Lukaschenko: Keine Befürchtungen hinsichtlich Geld- und Kreditwesens sowie Devisenmarkts

MINSK, 9. September (BelTA) – Die Situation im Geld- und Kreditwesen und auf dem Devisenmarkt gibt keinen Anlass zur Sorge. Dies erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko am 9. September bei einem Treffen mit Vertretern der Nationalbank und der Bankleitung.

Der Staatschef erinnerte daran, dass seit der Ernennung von Roman Golowtschenko zum Vorsitzenden der Nationalbank sechs Monate vergangen sind. Damals wurden konkrete Anweisungen gegeben, vor allem zur Stärkung der Rolle des Bankensystems bei der Unterstützung der Wirtschaft. Außerdem wurde die Aufgabe gestellt, digitale Technologien aktiv einzuführen und die Informationssicherheit zu stärken.

„Aus den mir vorliegenden Berichten geht hervor, dass die Situation im Geld- und Kreditwesen sowie auf dem Devisenmarkt insgesamt keinen Anlass zur Sorge gibt“, stellte der Präsident fest. „Aber zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht alles getan, es gibt noch einiges zu verbessern.“

Insbesondere erwähnte Alexander Lukaschenko Beschwerden von einfachen Bürgern gegenüber Banken: Mal werden alte Dollar nicht angenommen, mal werden den Kunden Versicherungsdienstleistungen aufgezwungen.
„Lassen Sie uns vereinbaren, dass ab dem 1. Januar 2026 solche Vorfälle automatisch eine disziplinarische Verantwortung des Leiters der Bank nach sich ziehen“, betonte der Staatschef. „Man darf Menschen nicht mit irgendwelchen fadenscheinigen Fragen kränken. Man muss nicht zeigen, dass man klüger ist als andere.“
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