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25 November 2025, 14:00

Lukaschenko kommentiert Situation rund um litauische Lastkraftwagen 

MINSK, 25. November (BelTA) – Der Staatssekretär des Sicherheitsrats Alexander Wolfowitsch hat dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko einen Bericht erstattet. Er informierte den Staatschef über die aktuelle Situation rund um die in Belarus verbliebenen litauischen Lastkraftwagen. 

Wolfowitsch traf sich im Auftrag des belarussischen Staatsoberhauptes mit den LKW-Fahrern, nachdem Litauen die Grenze zu Belarus geschlossen hatte.   

„Sie sollten sich - wie vorher vereinbart - am Sonntag mit den LKW-Fahrern treffen. Es sind rund 1800 Fahrzeuge mit litauischen Kennzeichen an der Grenze. Die Fahrer sind Belarussen, Russen, Litauer, Kasachen und andere. Litauen hat nun die Grenze geöffnet. Natürlich will dort niemand die eigene Schuld eingestehen. Aber das brauchen wir nicht – die Menschen sehen doch selbst, wer schuld hat und wer nicht“, so Lukaschenko. 

Der Staatschef glaubt, dass Litauen jetzt die LKW-Fahrer instruieren wird, damit sie in Bezug auf diese Situation eine bestimmte politische Position einnehmen. „Man musste einfach mit den Menschen reden und erklären, was los war, warum und wer Schuld hatte. Ich nehme an, Sie haben mit den Fahrern gesprochen. Was sind ihre Erkenntnisse aus diesem Gespräch? Was denken die Fahren über diese Situation?“, wollte Alexander Lukaschenko wissen. 

Das Staatsoberhaupt bemerkte, dass die LKW-Fahrer keine Verantwortung für die Entscheidung litauischer Behörden haben, die Grenze zu Belarus zu schließen. Das sei lediglich politische Dummheit gewesen, fügte er hinzu. 

Alexander Lukaschenko glaubt, dass diese Situation auf der Ebene der Außenministerien gelöst werden kann.
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