MINSK, 28. Mai (BelTA) – Es ist notwendig, sowohl für Belarus als auch für Russland genügend Kartoffeln anzubauen. Das erklärte der Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko bei der Entgegennahme eines Berichtes des Vorsitzenden des Exekutivkomitees des Gebiets Brest Pjotr Parchomtschik.
„Es gibt viele Gespräche. Vor allem nach dem Treffen mit dem russischen Präsidenten, bei dem er sich über die Kartoffeln dort lustig gemacht hat. Aber für uns ist das ein sehr ernstes Thema. In welcher Hinsicht? Wir wissen, wie man Kartoffeln anbaut. Wir müssen genug für uns und Russland anbauen“, sagte das Staatsoberhaupt.
„Wir müssen unseren russischen Brüdern helfen. Und das ist keine Wohltätigkeit. Es geht um anständiges Geld und anständige Preise“, fügte Alexander Lukaschenko hinzu.
Der Präsident ist zuversichtlich, dass es eine Nachfrage nach Kartoffeln geben wird, auch in Anbetracht der negativen Auswirkungen der Fröste auf die Aussaat in den Nachbarländern.
Ähnliche Anweisungen wurden für andere Gemüsesorten erteilt: „Rote Beete, Kohl, Karotten und Zwiebeln. Das Wichtigste sind die Stabilisierungsfonds. Überlegen Sie heute, wo Sie all diese Obst- und Gemüseerzeugnisse als Reserve lagern werden“.
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