MINSK, 28. Oktober (BelTA) – Wahnsinnige Trickserei – so bezeichnete der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko die Grenzschließungen durch Litauen. Das sagte er in seiner Rede bei der 3. Internationalen Konferenz zur eurasischen Sicherheit min Minsk.
„Nicht nur wir, die Teilnehmer, haben auf die Konferenz gewartet. Das taten auch unsere Gegner. Nicht alle Teilnehmer konnten heute nach Minsk kommen. Das war das Ziel unserer Nachbarn, die diese wahnsinnige Idee mit der Grenzschließung abgewickelt haben. Und was war der Vorwand? Luftballone. Selbst für ein so kleines Land wie Litauen ist es kleinkariert“, sagte das Staatsoberhaupt.
„Ich erkläre verantwortungsvoll, dass es von keinem außerordentlichen Schmuggel die Rede ist. Aber solche Fakten sagen viel über das politische Potenzial unserer Konferenz aus“, fügte Alexander Lukaschenko hinzu.
