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02 August 2022, 15:23

Lukaschenko: Neuaufteilung der Welt ist in vollem Gange

MJADEL, 2. August (BelTA) – Die Neuaufteilung der Welt hat begonnen und ist in vollem Gange. Darauf hat der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko bei seinem Arbeitsbesuch im Kreis Mjadel hingewiesen.

Die Journalisten fragten, warum die Lage in der Welt so angespannt ist.

Alexander Lukaschenko bemerkte: „Das hat schon lange begonnen. Als der Coronavirus ausbrach, habe ich viel über die Corona-Psychose gesprochen. Man wollte mich nicht verstehen, viele hassten mich dafür. Ich habe versucht, die damaligen Zustände zu erklären, und habe angedeutet, dass eine Neuaufteilung der Welt begonnen hat.“

„Man versucht, die Welt neu aufzuteilen. Jeder, der sich für stark hält, versucht, seinem Nachbarn etwas wegzunehmen. Man möchte seine Zukunft und seinen Einfluss sichern. Das ist in der ganzen Welt so. Und natürlich stehen die USA an vorderster Front. Ihnen geht es vielmehr darum, ihre Hegemonie aufrechtzuerhalten. Dementsprechend handeln sie auch“, sagte der Staatschef.

Alexander Lukaschenko sieht in der COVID-Pandemie einen der Gründe für die aktuelle dramatische Situation in der Welt: „Die Pandemie hat alle Probleme zugespitzt. Wissen Sie noch, wie die Amerikaner das die Druckerpresse anwarfen und die EU das „Helikoptergeld“ herum streute? Ich habe damals gesagt, dass würde uns alle schaden.“

„Jetzt tobt die Inflation in der Welt, und die Inflation ist eine sehr schwierige Zeit für die Wirtschaft. Und wir versuchen, dem Ganzen zu widerstehen, solange es noch geht“, so der Präsident weiter.

Alexander Lukaschenko ist außerdem der Meinung, dass einer der Gründe für die sich verschlechternde Situation in der Welt die falsche Staatsverwaltung ist. Diese Verwerfungen im Staatsmanagement verursachen wirtschaftliche Probleme.

„Wer hätte gedacht, dass das wohlhabende Deutschland seinen Bürgern empfehlen würde, seltener zu duschen oder gar nicht zu duschen. Den Deutschen wird empfohlen, zweimal pro Woche zu duschen. Der Warenmangel ist Realität. Diese Situation führt immer zu Konflikten und Kriegen. Sie wollen damit zeigen, dass sie effektiv sind, und die Menschen von diesen Problemen ablenken. „In der Ukraine herrscht der Krieg, und wir müssen leiden.“ Die Frage ist nur, wie lange die Menschen zu leiden bereit sind. Denn ist die Geduld alle, wird von der Regierung die Rechenschaft gefordert“, setzte der Staatschef fort.

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