MINSK, 28. Oktober (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko wird an der 3. Internationalen Konferenz zur eurasischen Sicherheit in Minsk teilnehmen.
Die Konferenz findet dieses Jahr vom 28. bis 29. Oktober statt. Sie hat sich bereits zu einer der wichtigsten internationalen Plattformen für die Diskussion aktueller Fragen der regionalen und globalen Stabilität entwickelt.
An der Konferenz nehmen Delegationen aus mehr als 40 Staaten und 7 internationalen Organisationen teil. Unter den Teilnehmern sind Außenminister, Leiter von Integrationsverbänden, Vertreter von Parlamenten, Forschungsinstituten und Analysezentren aus Europa, Asien und dem Nahen Osten.
Das Hauptthema der Konferenz lautet „Globale Welt(un)ordnung und das Rätsel der eurasischen Sicherheit“. Im Mittelpunkt der Diskussionen stehen die Analyse der wichtigsten Trends in den internationalen Beziehungen und die Entwicklung von Ansätzen für die Schaffung einer neuen Sicherheitsarchitektur, die auf den Grundsätzen der Gleichheit, Unteilbarkeit und gegenseitigen Achtung basiert.
Besonderes Augenmerk wird auf den Dialog zwischen Ost und West, die Stärkung vertrauensbildender Maßnahmen und die Verhinderung von Konfrontationen gelegt.
Die belarussische Seite setzt sich konsequent für die Entwicklung einer neutralen, inklusiven Plattform ein, auf der Vertreter verschiedener Staaten und politischer Schulen offen und ohne Druck und Vorurteile ihre Meinungen austauschen können. Das Ziel der Konferenz ist es nicht, um jeden Preis eine Einigung zu erzielen, sondern einen Raum zu schaffen, in dem man gehört werden kann, was angesichts der zunehmenden internationalen Turbulenzen heute von besonderem Wert ist.
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