MINSK, 29. Juni (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko rief beim heutigen Treffen mit den Lehrkräften des Landes dazu auf, über die Zukunft der Bildung nachzudenken.
Dem Staatschef zufolge wurde viel im Land dank der allmählichen Verbesserung des Bildungssystems erreicht. „Für uns war es wichtig, die Bildung mit der Dienstleistungsbranche nicht gleichzustellen, diese nicht nur auf die Erzielung von Gewinnen zu richten. Unsere größte Errungenschaft ist es, dass wir die Möglichkeit bewahrten, dass alle Schulabsolventen am Wettbewerb teilnehmen und studieren können“, sagte der Präsident.
„Heutzutage müssen wir über die Bildung der Zukunft beschließen. Davon sprechen viele, schlagen neue Modelle vor. Ich bin Anhänger einer einfachen Idee: kein Programmierer kann weder jetzt noch in absehbarer Zukunft die Menschen ernähren und versorgen. Moderne Technologien können die Landwirtschaft, Industrieproduktion auf eine neue Entwicklungsebene bringen. Deshalb sage ich immer, dass das Erlernen von IT-Berufen zukunftsträchtig ist. Wir brauchen aber Spezialisten mit breiten Kompetenzen, die in IT-Technologien bewandert sind“, sagte Alexander Lukaschenko.
Der Präsident bemerkte, dass das Zusammenwirken zwischen IT-Ausbildung und der in Biologie, Chemie, Wirtschaft und sogar Rechtswissenschaft für eine gute Vorbereitung der modernen Menschen sorgt.