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02 April 2024, 19:30

Lukaschenko über das Problem der Ausgewanderten, die zurückkehren, um sich billig behandeln zu lassen

GRODNO, 2. April (BelTA) - Das Problem derjenigen, die Belarus verlassen haben, aber weiterhin das Land besuchen, um sich hier billig behandeln zu lassen, wird gelöst. Eine entsprechende Erklärung gab der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko am 2. April bei der feierlichen Zeremonie der Einlegung einer Kapsel auf der Baustelle des neuen städtischen Krankenhauses in Grodno ab.

In seiner Ansprache an die Einwohner der Stadt betonte der Präsident: "Grodno ist unser Land, unsere Stadt. Wir werden niemandem etwas geben, nicht einmal einen Millimeter unseres Landes. Aber wenn sich jemand hier unwohl fühlt oder Schwierigkeiten hat, halten wir niemanden zurück. Natürlich ist es schade, wenn Menschen auswandern. Aber wir halten niemanden zurück."

In diesem Zusammenhang erinnerte sich Alexander Lukaschenko an ein Gespräch mit dem ehemaligen Bürgermeister von Grodno vor einigen Jahren: "Ich sagte: 'Die Leute gehen weg, hier stimmt etwas nicht. Er sagte: "Alexandr Grigorjewitsch, sie gehen weg, aber sie kommen doch wieder zu uns, um ihre Zähne behandeln zu lassen. Dort ist es viel teurer."

"Ich muss Ihnen sagen, dass wir diese Frage jetzt lösen werden. Ohne auf die Präsidentschaftswahlen, auf den Wahlkampf zu schauen, werden wir das regeln", versicherte der Staatschef. - Denn Sie müssen verstehen: Die Auswanderer kommen hierher und lassen sich billig ihre Zähne und andere Krankheiten behandeln - auf Ihre Kosten. Sie zahlen als Privatpersonen Steuern, auch Ihr Unternehmen zahlt Steuern. Und die kommen hierher, um sich billig behandeln zu lassen".
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