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26 Mai 2022, 14:08

Lukaschenko über Druck auf Belarus: Kein heißer Krieg, Gott sei Dank

MINSK, 26. Mai (BelTA) – Auf dem Territorium von Belarus prallen immer die Interessen großer Akteure der Weltpolitik aufeinander. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko in der heutigen Sitzung im Verteidigungsministerium, die den Fragen der militärischen Sicherheit gewidmet war.

„Ich habe es schon vor einigen Jahren gesagt: Unser Nachteil ist die geographische Lage in der Mitte des europäischen Kontinents. Was auch immer hier geschieht, die wichtigsten Interessen der großen Akteure prallen immer auf dem Territorium unseres Landes aufeinander. So ist das. Und Gott sei Dank, dass es heute in Belarus keinen heißen Krieg gibt. Hoffentlich bleibt das auch so“, sagte der Präsident.

Der Präsident machte darauf aufmerksam, dass sich sie Beziehungen zwischen den USA samt ihrer Satellitenstaaten und der ganzen Welt drastisch verschlechtert haben. Sie halten Kurs auf die Verschärfung der Spannungen, auf die heiße Konfrontation mit Russland und Stärkung der militärischen Präsenz in der Nähe von Belarus, das sich als Russlands Verbündeter versteht. Die groß angelegten Übungen finden immer öfter statt.

„Nach dem Plan der USA sind Europa und die NATO in eine globale Konfrontation mit Russland eingetreten. In diesem Kampf wird Belarus einem noch nie dagewesenen und lang anhaltenden wirtschaftlichen, politischen und sogar militärischen Druck ausgesetzt sein“, so der Präsident. „Der militärische Druck wird durch Polen, Litauen, Lettland und die dort stationierten NATO-Truppen sowie durch die Aufrechterhaltung und Eskalation der Feindseligkeiten in der Ukraine ausgeübt“.

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