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02 Dezember 2020, 14:30

Lukaschenko über Erhöhung der Militärpräsenz der USA und NATO an westlichen Grenzen der OVKS

MINSK, 2. Dezember (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko zeigte sich in seiner Rede in der Tagung des Rates für kollektive Sicherheit der OVKS über die Erhöhung der Militärpräsenz der USA und NATO an westlichen OVKS-Grenzen beunruhigt.

„Die Welt steht an der Schwelle eines unkontrollierbaren Wettrüstens. Die gefährlichsten Erscheinungen und eben Widerstand in der Militärbranche werden eskaliert. Wir beunruhigen uns über die Erhöhung der Militärpräsenz der USA und NATO an westlichen OVKS-Grenzen“, sagte der belarussische Staatschef.

Der Präsident erläuterte, dass es in erster Linie um zusätzliches amerikanisches Kontingent in Polen und seine Pläne zur Gründung neuer Objekte der Militärinfrastruktur geht. „Wir können verfolgen, dass man mehr Militärveranstaltungen in diesem Land und in Ostseestaaten durchführt“, fügte Alexander Lukaschenko hinzu.

„Gleichzeitig werden nicht nur nationale Interessen von Belarus betroffen. In diesem Kontext müssen wir auch die NATO-Erklärungen über Entwicklung eines neuen strategischen Konzepts behandeln. Ich vermute, dass schon alle wissen, wogegen sie gerichtet werden“, betonte der Staatschef.

Der Präsident wies auf die niedagewesenen Sanktionen hin. „Diese völkerrechtlichen Maßnahmen, die in ausschließlichen Fällen und nur zur Gewährleistung des Friedens und der Stabilität verwendet werden müssen, wurden zur gewöhnlichen Praxis“, betonte der belarussische Präsident.

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