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14 September 2020, 17:17

Lukaschenko über Proteste in Minsk: Niemand hat rote Linien überschritten

SOTSCHI, 14. September (BelTA) – Bei den Gesprächen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Sotschi hat der belarussische Staatschef Alexander Lukaschenko die andauernden Proteste in Minsk und in anderen Städten des Landes kommentiert.

„Ich will es nicht simplifizieren, aber ich muss mit Schmunzeln sagen: Samstags versammeln sich bei uns hauptsächlich Frauen und junge Damen zu einem Marsch, sonntags sind große Protestmärsche angesagt. An Werkstagen lebt Belarus ein ganz normales Leben. Ja, auch am Wochenende. Wir machen einen Teil der Hauptstadt für diejenigen frei, die so gern spazieren gehen wollen“, erzählte Lukaschenko.

„Hauptsache, dass dabei die rote Linie nicht überschritten wird. Das sage ich immer. Das wissen auch Sie aus der Tschetschenien-Krise, als Sie als angehender Präsident diese roten Linien zeichnen mussten. Gott bewahre, dass Belarus so etwas erleben muss. Es gibt bestimmte rote Linien, die niemand überschreiten darf. Und bis heute hat keiner diese Linien verletzt“, fügte Alexander Lukaschenko hinzu.

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