
SCHKLOW, 27. September (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat heute eine Arbeitsreise in seinen Heimatkreis Schklow unternommen. Beim Besuch eines Agrarunternehmens kommentierte er sein gestriges mehrstündiges Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau.
Zusammen mit Putin hätten sie gemeinsame Lösungen und Schritte besprochen, die man in der heutigen sehr schwierigen Zeit unternehmen könne, sagte der Staatschef. „Wir haben darüber gesprochen, wie wir in dieser schwierigen Zeit überleben können“, fügte er hinzu.
„Die aktuelle geopolitische Situation zwingt sogar solche riesige, ressourcenreiche Staaten wie Russland darüber nachzudenken, wie man weiter handeln soll, ganz zu schweigen von den kleinen Ländern wie Belarus, das noch effektiver arbeiten soll, um sich zu entwickeln und mit Zuversicht in die Zukunft zu schauen“, sagte Lukaschenko.
„Die Welt ist dabei, in Stücke zu fallen. Sie wird geteilt: Das gehört mir, und das gehört nicht mir. Der Druck steigt. Man wird uns nicht in Ruhe lassen. Und ich muss euch noch überzeugen, besser zu arbeiten“, bemerkte Alexander Lukaschenko.