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09 September 2022, 11:49

Lukaschenko über Umgang mit radioaktiven Abfällen: Es darf keine Strahlungsgefahr geben

MINSK, 09. September (BelTA) - Die Belarussen müssen sicher sein, dass von den radioaktiven Abfällen künftig keine Strahlungsgefahr ausgehen wird. Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko gab diese Erklärung bei der Besprechung mit dem Ministerrat ab, wobei unter anderem die Frage der Entsorgung radioaktiver Abfälle erörtert wurde.

"Mit dem Belarussischen Atomkraftwerk haben wir de facto einen neuen Industriezweig im Land von Grund auf geschaffen. Nicht heute, sondern morgen werden wir nukleare Abfälle - abgebrannte Brennelemente - entsorgen müssen. Das Produkt ist extrem gefährlich (aber sehr wertvoll). Deshalb habe ich eine Aufgabe gestellt, ein zuverlässiges System für den Umgang mit dieser Art von Abfällen in Belarus zu schaffen und die entsprechende Infrastruktur aufzubauen", mahnte der Präsident.

Das Thema wurde bereits im letzten Jahr diskutiert. Dann wurde es beschlossen, dass sich ein so genannter nationaler Betreiber darum kümmern sollte. Er wird sich um den Bau von Anlagen zur Entsorgung radioaktiver Abfälle kümmern und den Prozess vollständig verwalten. "Hier folgen wir in erster Linie den etablierten, wie man sagt, weltweiten Standards. Zweitens geht es um die Sicherheit und Gesundheit der belarussischen Nation und unserer Nachbarn, wie es von euch vorgeschrieben steht. Es ist wahr, dass sich unsere Nachbarn nicht sehr um die Gesundheit unserer Belarussen kümmern", merkte das Staatsoberhaupt an. Meine Hauptforderung wäre: keine Belastung des Haushalts, keine zusätzlichen Ministerien und Behörden unter dem Label "Betreiber", so Alexander Lukaschenko.

Der Präsident fordert auf, dass klar festgelegt wird, wie mit diesen Abfällen am besten umzugehen ist, und was für ein Betreiber das letztendlcih sein soll. "Die Belarussen müssen sicher sein, dass im Lande kein Ausstrahlen der Fall ist. Das ist die Hauptsache!" betonte er.

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