PEKING, 4. Juni (BelTA) – Die Staatsoberhäupter von Belarus und China, Alexander Lukaschenko und Xi Jinping, haben den Kurs zur Stärkung der Freundschaft und der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern bekräftigt.
Der Besuch des belarussischen Staatschefs in China ist abgeschlossen. Während des Aufenthalts in Peking führte Alexander Lukaschenko Gespräche mit Vertretern chinesischer Geschäftskreise. Das wichtigste Ereignis war ein Treffen mit Xi Jinping, das zum ersten Mal im Haus des chinesischen Staatschefs stattfand - in der Residenz Zhongnanhai. Dies ist ein Zeichen der besonderen Gunst und Freundschaft zwischen den beiden Staatschefs.
„Mein Büro ist buchstäblich direkt nebenan. Dies ist das erste Mal, dass ich Sie hier empfange“, sagte Xi Jinping während des Treffens.
Der belarussische Präsident betonte, dass er die Freundlichkeit seines chinesischen Kollegen schätzt: „Das wird dadurch unterstrichen, dass Sie mich in Ihr Haus eingeladen haben (das Treffen fand in der Residenz von Xi Jinping statt - Anm. BelTA). Ich bin Ihnen sehr dankbar und werde Sie natürlich bei mir zu Hause erwarten.“
„Obwohl ich zum 15. Mal in China bin und seit 30 Jahren mit der Volksrepublik China zusammenarbeite, bin ich von Ihrer Einstellung gegenüber Gästen überrascht und erstaunt. Glauben Sie mir, das ist eine verbreitete Meinung. Präsidenten, vor allem der postsowjetischen Republiken, und ich tauschen diese Meinungen oft aus. Wir haben die gleiche Meinung. Und wir verstehen und schätzen sie sehr“, sagte Alexander Lukaschenko.
Der Präsident der Volksrepublik China begrüßte den Präsidenten von Belarus herzlich und betonte die langjährige persönliche Freundschaft.
„Ich möchte Ihnen noch einmal zu Ihrer Wiederwahl als Präsident von Belarus gratulieren. Dies ist ein deutlicher Beweis, dass das belarussische Volk Sie unterstützt und Ihnen vertraut. Ich bin zuversichtlich, dass Ihr Land unter Ihrer Führung mit Sicherheit noch größere Erfolge beim Aufbau der Nation erzielen wird“, sagte Xi Jinping.
Das Gespräch zwischen den beiden Staatsführern dauerte zweieinhalb Stunden. In einem kurzen Interview mit Journalisten fasste Alexander Lukaschenko die Ergebnisse des Besuchs zusammen und sagte: „Es lief so gut, wie es nur möglich war. Mein Freund und ich trafen uns, unterhielten uns. Wir waren uns einig, dass wir unsere Beziehungen intensivieren sollten. Es war sehr erfolgreich.“
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