PEKING, 4. Juni (BelTA) – Der Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko und der Präsident der Volksrepublik China Xi Jinping halten ein Treffen in Peking ab.
Die beiden Staatsoberhäupter treffen sich in der Zhongnanhai-Residenz. Zunächst ist ein Arbeitstreffen in Form einer Teestunde geplant, danach werden die Staatschefs ein persönliches Gespräch führen. Ein freundschaftliches Mittagessen wird folgen.
Gestern fanden die Gespräche mit chinesischen Wirtschaftskreisen statt. Als der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko über das bevorstehende Treffen mit dem Präsidenten der Volksrepublik China sprach, bezeichnete er die technologische Modernisierung in der Industrie als eines der wichtigsten Themen auf der belarussisch-chinesischen Agenda. „Es geht um den Maschinenbau und die technologische Modernisierung einzelner Industriezweige in Belarus. Diese Idee des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping. Man weiß das in der ganzen Welt: Xi Jinping strebt eine wissenschaftlich-technische, ja sogar revolutionäre Modernisierung im Maschinenbau an.“
Der erste Vizepremier Nikolai Snopkow, der sich auch in China aufhält, betonte im Interview mit Journalisten ein besonderes Format des derzeitigen Besuchs von Alexander Lukaschenko in China. „Die Verhandlungen sind optional. Die Hauptsache ist die Reise, die im Prinzip (in Bezug auf das Kommunikationsformat – Anm. BelTA) für keinen anderen Staatschef der Welt gilt. Dies ist ein familienfreundliches Mittagessen. Das ist die Hauptsache. Darauf ist die ganze Reise ausgerichtet. Deshalb sollte sich die Weltgemeinschaft ein Beispiel an der Freundschaft, der gegenseitigen Unterstützung und der gemeinsamen Entwicklung von Belarus und China nehmen, die durch den derzeitigen Besuch des Präsidenten demonstriert wird. Es handelt sich nicht um einen Arbeitsbesuch, nicht um einen offiziellen Besuch. Es ist ein Besuch für ein familienfreundliches Mittagessen. Vielleicht würde es den Staatsoberhäuptern der Weltmächte nicht schaden, sich zu treffen und miteinander über die gemeinsame Zukunft ihrer Völker in der globalen Agenda zu sprechen.“
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