MOSKAU, 9. Oktober (BelTA) – Der Unionsstaat Belarus-Russland steht an der Spitze des Kampfes für eine gerechte Weltordnung. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko in seiner Rede im Anschluss an die Verleihung ihm des Ordens des Heiligen Andreas des Erstberufenen in Kreml.
„Unser einzigartiger Integrationsverband, den wir aufbauen - der Unionsstaat - entwickelt sich erfolgreich. Heute kämpfen wir gemeinsam für eine gerechte Welt. Und die Union Belarus-Russland steht an der Spitze dieses erbitterten und sehr ernsthaften Kampfes. In einer zugespitzten und sich immer verschärfenden Lage ist ein solcher Kurs, den Belarus und Russland gemeinsam fahren, ohnegleichen. Dabei kann der Unionsstaat durchaus zum Vorbild für den Aufbau gleichberechtigter Beziehungen sein“, betonte Alexander Lukaschenko.
Der Präsident stellte fest, dass die Belarussen die russische Unterstützung sehen und sehr schätzen. „Wir wurden schon oft vor die Wahl gestellt, aber wir haben uns nie, ich betone, nie von Russland abgewandt. Sie und Ihre Kollegen wissen das sehr gut. Belarus ist ein zuverlässiger Verbündeter. Ich möchte, dass man in Russland darüber Bescheid weiß. Die Belarussen haben die Russen nie im Stich gelassen. Bitte nehmen Sie meine Zusicherung an, dass wir sie auch in der Zukunft nie im Stich lassen werden. Es ist bereits von oben beschlossen worden, dass wir sowohl Erfolge als auch Schwierigkeiten brüderlich teilen. Als der vom belarussischen Volk gewählte Präsident werde ich immer über unsere gemeinsamen Interessen, unsere jahrhundertealte gute Nachbarschaft und Freundschaft wachen“, sagte das Staatsoberhaupt.
Alexander Lukaschenko fügte hinzu, dass die mehr als dreihundertjährige Geschichte des Andreas-Ordens und das Engagement vieler Generationen von Vorfahren, die das gemeinsame Vaterland aufgebaut und verteidigt haben, dazu verpflichten, die Union von Belarus und Russland und die gemeinsame Einheit mit allen Kräften zu stärken.
„Ich danke Ihnen noch einmal aufrichtig für diese Ehre. Ich wünsche allen Russen Gesundheit, Glück, Wohlstand und neue große Siege. Große Siege wünsche ich unseren beiden Staaten“, sagte der belarussische Staatschef.