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29 Juni 2020, 09:06

Lukaschenko: Wahlen werden sehr interessant sein, danach wird es noch spannender

MINSK, 29. Juni (BelTA) – Man versucht, die Situation in Belarus ins Wanken zu bringen, deshalb trifft es präventive Maßnahmen. Darauf machte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko während des Treffens mit Betriebsleitern des Gebiets Minsk in Soligorsk aufmerksam. Ein Auszug aus seiner Rede wurde im Fernsehsender „Belarus 1“ gezeigt.

„Die Menschen verstehen nicht, dass die Situation ruhig ins Wanken gebracht wird. Wenn wir damals einige Menschen nicht ernüchtert hätten, so würde schon auch Soligorsk toben. Alles fängt allmählich an: die Lage innerhalb des Landes wird ins Wanken gebracht, danach ergreift man Maßnahmen gegen die amtierende Macht und diese bricht zusammen. Es wäre gut, wenn jemand, der belarussische Interessen wahrnimmt, den Präsidentenposten bekleidet. Durch Maidan werden Unruhen gestiftet. Ich muss mich vorbereiten, weil ich nicht weiß, welche Maßnahmen sie treffen werden“, bemerkte Alexander Lukaschenko.

Der Präsident wies darauf hin, dass er für die Ruhe im Staat verantwortlich ist, deshalb werden präventive Maßnahmen getroffen.

„Ihre Ideologie fußt auf der Rückkehr zur Verfassung von 1994. Es klingt seltsam: man fordert Änderungen, Reformen und die Verfassung von 1994“. Der Präsident erinnerte an die Vergangenheit, als es Streike, Talons gab, als man nichts tun wollte und es ständige Auseinandersetzungen zwischen der Macht und dem Parlament gab.

„Die Wahlen werden sehr interessant sein, nach den Wahlen wird es noch spannender sein. Das verspreche ich ihnen“, resümierte der belarussische Staatschef.

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