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27 März 2020, 15:01

Lukaschenko warnt Unternehmen: Keine Entlassungen in schwierigen Zeiten

KREIS MINSK, 27. März (BelTA) – Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, hat belarussische Unternehmen gewarnt, keine Entlassungen in schwierigen Zeiten zuzulassen. Eine Entsprechende Erklärung machte der Staatschef heute beim Besuch des Produktionsbetriebes für Baustoffe aus Gips „Belgips“.

„Privatunternehmen schrumpfen ihre Produktion. In erster Linie in der Bauindustrie. Viele Unternehmen entlassen ihre Mitarbeiter“, so der Präsident. "Sagen Sie allen Privatunternehmen weiter, kleinen wie großen: Wer in diesen schwierigen Zeiten Menschen auf die Straße wirft, kann damit rechnen, dass ihm morgen die Arbeitslizenz entnommen wird", warnte Lukaschenko.

Der Präsident hob hervor, dass Menschen in schwierigen Zeiten unterstützt und Arbeitsplätze bewahrt werden müssen. Er ist sicher, dass Business dafür alle Möglichkeiten besitzt. Die Unternehmen hätten bestimmt noch Reserven, um die Menschen zu unterstützen, zeigte sich der Staatschef überzeugt.

Auch wenn die Situation insgesamt nicht bedrohlich ist, zeichnen sich in Belarus trotzdem negative Tendenzen ab. „Das ist nur ein Anfang. Es kann auch schlimmer sein. Es ist leichter, Menschen auf die Straße zu werfen. Bauunternehmen haben im Wohnbausektor genug Geld verdient. Sie können dieses Geld nicht für sich behalten, sondern mit ihren Arbeitern teilen", resümierte Alexander Lukaschenko.

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