MINSK, 1. April (BelTA) – Präsident Alexander Lukaschenko hat in der heutigen Besprechung mit dem ersten Vizepremier Nikolai Snopkow und Minister für Antimonopolregelung und Handel Wladimir Koltowitsch gefordert, dass es in Belarus keinen ungerechtfertigten Preisanstieg gibt. Aus diesem Grund will er bessere Kontrollen für die Konsumgüterpreise anordnen.
Der Staatschef machte darauf aufmerksam, dass es Konsumgüter gibt, die sich bei den finanziell nicht so gut bestellten Landsleuten einer erhöhten Nachfrage erfreuen. Die Preise für diese Güter sollen nicht unkontrolliert bleiben und nicht unbegründet wachsen. Er forderte, dass die Situation rund um die Preisbildung im zweiten und dritten Quartal dieses Jahres nicht verschlechtert.
Preise und Inflation seien die wichtigsten Fragen. Der Staat habe zu Beginn dieses Jahres sowohl die Arzneimittelpreise als auch die Preise für sozial relevante Güter unter Kontrolle nehmen müssen. Es gelte, eine einheitliche Methode für das Preismonitoring zu entwickeln und entsprechende Entscheidungen zu treffen, so Lukaschenko.