MINSK, 31. Dezember (BelTA) – Es ist notwendig, alle Bedingungen für belarussische Ärzte zu schaffen, damit sie in ihrem Heimatland arbeiten können, anstatt nach einem besseren Leben in der Welt zu suchen. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko am 31. Dezember während seines Treffens mit dem Personal des Minsker Gebietskinderkrankenhauses.
„Sie leben hier unter guten Bedingungen. Ich dachte, Sie hätten lange gebraucht, um dieses Krankenhaus zu bauen, aber der Gouverneur sagt, Sie hätten alles in eineinhalb Jahren geschafft. Und das ist gut so. Jetzt werden wir langsam Mietwohnungen bauen. Wir werden versuchen, Sie dazu zu bringen, in Ihrem Heimatland zu arbeiten, anstatt auf der Suche nach einem besseren Leben in der Welt herumzulaufen“, betonte Alexander Lukaschenko.
„Aber ich bin froh, dass einige von Ihren Kollegen zurückkehren wollen (ich habe einen Stapel Material und Dokumente auf meinem Schreibtisch). Ich stelle die Frage: „Und warum? Es gibt doch ein Gehalt und alles.“ - „Nein, nein, nein. Es gibt keine solche Gesundheitsversorgung wie in Belarus. Im Großen und Ganzen“, so der Präsident.
Das Staatsoberhaupt erklärte, dass es für belarussische Fachkräfte trotz ihrer hohen Qualifikation schwierig ist, sich im Ausland zu verwirklichen. „Und das ist überraschend. Ich dachte, dass die Polen unser Volk sind, unsere Verwandten, Slawen und so weiter, sie werden unser Volk niemals beleidigen. Aber nichts dergleichen: das sind Polen, und ihr seid alle da - Ukrainer und Belarussen und so weiter. Aber wenn es jemand versuchen will - bitte. Aber Sie selbst müssen Ihre Wahl treffen“, sagte Alexander Lukaschenko.
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