MINSK, 20. Juli (BelTA) – Die Aufgabe Nr. 1 für die belarussischen Missionen im Ausland bleibt Außenhandel, kündigte Alexander Lukaschenko bei der Besprechung zu Prioritäten in der gegenwärtigen Außenpolitik.
Präsident Lukaschenko erkundigte sich, wie weit vergleichbar die Aufwände für diplomatische Missionen mit den tatsächlichen Ergebnissen ihrer Tätigkeit, hauptsächlich zur Verteidigung von nationalen Interessen, sind.
„Nach wie vor bleibt Außenhandel unsere vorrangige Aufgabe. Wir sind ein kleines, offenes Land mit exportbezogener Wirtschaft. Ohne Export können wir nicht überleben. Haben Sie keine Angst vor diesen so genannten übersektoralen Sanktionen. Unsere Waren werden immer nachgefragt. Man sollte ein bisschen mehr Mühe geben. Schaffen wir unsere Produkte zu verkaufen, ist das Problem mit Sanktionen gelöst. Wir haben mit unserer Arbeit diese Sanktionen unwirksam und unbemerkbar für unsere Leute zu machen. Wir müssen auch auf diesem Feld, genauso wie wir auf den Straßen im August-September, alle, die Wirtschaftssanktionen gegen unser Land verhängen lassen, in den Senkel stellen“, unterstrich Alexander Lukaschenko.
Deswegen sind außenwirtschaftliche Aktivitäten des Außenministeriums und zwar der Export belarussischer Waren die höchste Priorität unter den Prioritäten, machte der Präsident aufmerksam. "Umso mehr ermahnen die Unternehmen im Ausland ihre Politiker dazu, dass keine Sanktionen gegenüber Roh-und Brennstoffe, Dünger, Lebensmittel, dem Holz aus Belarus verhängt werden. Dort versteht man gut, dass letztendlich diese Schränke ihre Produkte und Verbraucher gefährden“, so das Staatsoberhaupt.