MINSK, 28. Oktober (BelTA) – Heute ist es besonders wichtig, das Wettrüsten zu stoppen und einen Dialog zu führen, anstatt einander ins Visier zu nehmen. Das sagte Präsident Alexander Lukaschenko in seiner Rede bei der 3. Internationalen Konferenz zur eurasischen Sicherheit in Minsk.
Alexander Lukaschenko sagte zum Schluss seiner Rede, er danke allen Teilnehmern der Konferenz, dass sie es trotz aller Schwierigkeiten dennoch geschafft haben, nach Minsk zu kommen. Er wünschte allen eine produktive Arbeit und vernünftige Ideen, die jetzt so dringend benötigt werden.
„Aber was wir heute mehr als Worte und Ideen brauchen, ist das Tun. Wir dürfen einfach nicht zulassen, dass unser Treffen auf ein bloßes Reden hinausläuft und keine praktischen Schritte folgen lässt. Ich erwarte aktives Tun. Heute müssen wir das zum Ziel haben“, betonte das Staatsoberhaupt.
Alexander Lukaschenko sagte, dass man das Wettrüsten stoppen soll. Viele Staaten versprechen heute, dass sie daran nicht teilnehmen werden, in der Tat aber passiert das Gegenteil. „Wenn man sieht, wie die Welt heute ist, werden die Staaten das letzte Geld ausgeben, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Und wenn sie nicht in der Lage sind, gegen einen potenziellen Angreifer zu kämpfen, werden sie sich darum bemühen, alle Mittel bereitzuhalten, um dem Feind einen irreparablen Schaden zuzufügen. Das tut gerade Belarus“, sagte der Präsident.
„Wir brauchen einen Dialog. Wir können doch nicht einander ins Visier nehmen. Auf keinen Fall. Wir müssen miteinander reden. Sonst lassen wir den Krieg näher kommen“, sagte der belarussische Staatsführer.
