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10 August 2024, 13:08

Lukaschenko zieht Bilanz des Treffens im Kreis Schklow

SCHKLOW, 10. August (BelTA) - Der Präsident der Republik Belarus Alexander Lukaschenko fasste die Ergebnisse des Treffens über die Entwicklungsperspektiven des Betriebes "Kupalowskoje" nach dem Treffen mit den Einwohnern der Agrarstadt Gorodischtsche, Kreis Schklow, zusammen.
"Kupalowskoje" wird an die Geschäftsführung des Präsidenten übertragen und "Alexandrijskoje" und "Gorodez" werden hinzugefügt. Die Hälfte des Kreises wird zusammengelegt", sagte der belarussische Staatschef.
Lukaschenko über die Aufgaben für "Kupalowskoje" und den agroindustriellen Komplex des Kreises Schklow: Das Potenzial ist gut, alles sollte perfekt werden. 

Alexander Lukaschenko erinnerte daran, dass der Staat bei der Zusammenlegung der drei landwirtschaftlichen Betriebe zu einer Produktionsvereinigung "Kupalowskoje" erhebliche Unterstützung geleistet hat, u.a. beim Bau von Molkereikomplexen. "Ich habe erkannt, dass man erst eine Basis schaffen muss, bevor man etwas Solides schafft. Wir halfen, wir trafen bestimmte Entscheidungen. Aber seither ist die Entwicklung ins Stocken geraten", sagte der Präsident und betonte, dass es nun an der Zeit sei, einen Anstoß zur Verwirklichung des früheren Plans zu geben, im Bezirk eine vollstufige Produktion zu schaffen - vom Anbau über die Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte bis hin zur Verarbeitung und zum Verkauf.
"Kupalowskoje" wird der Geschäftsführung fdes Präsidenten übertragen - diese Entscheidung wurde vom Staatsoberhaupt nach einer zweitägigen ausführlichen Diskussion bekannt gegeben. - "Alexandrijskoje", ein riesiger Betrieb, und "Gorodez" ("ASB-Agro Gorodez") werden hinzukommen. Es wird eine Holding sein".
Es wurde festgestellt, dass große Umstrukturierungen keine besonderen finanziellen Investitionen erfordern, sondern dass man sich in erster Linie auf die organisatorische Arbeit konzentrieren muss, um Ordnung und Disziplin zu schaffen. "Wir brauchen Ordnung, wir brauchen Organisation. Wir brauchen normale Arbeit", betonte der Präsident. Seiner Meinung nach habe der Kreis jetzt alles, was er brauche, um effektiv zu arbeiten. Gleichzeitig werde der Staat, wenn nötig, nicht abseits stehen, sondern bei der Anschaffung der notwendigen Ausrüstung und der Modernisierung der Gebäudekomplexe helfen. "In dieser Hinsicht werden wir zur Seite stehen", sagte der Präsident. Geplant ist unter anderem der Bau einer Molkerei mit moderner Rohstoffverarbeitung.
In seiner Rede über das Hauptziel der Gründung der Holding betonte der Präsident: "Um Geld zu verdienen, müssen wir nicht nur produzieren, sondern auch alles selbst verarbeiten und verkaufen. Im Land gebe es viele Beispiele für eine solche Organisation der Vollkreislaufproduktion, unter anderem den agroindustriellen Komplex "Dzerschinski". "Dieses Prinzip sollte auch hier zugrunde gelegt werden. Aber dafür muss man die Milch im eigenen Betrieb verarbeiten, das Fleisch im eigenen Fleischverarbeitungsbetrieb", sagte der Staatschef. - Und man bekommt Geld, man schafft einen Mehrwert. Das muss man dann verkaufen."
Alexander Lukaschenko warnte davor, dass er die Umsetzung des Großprojekts zur Schaffung einer Agrarholding besonders kontrollieren werde. Vor allem die verantwortlichen Beamten und lokalen Manager. "Ihre Chefs waren hier. Sie haben meine Forderungen gehört. Sie werden ab diesem Jahr und vielleicht schon ab morgen kein ruhiges Leben mehr haben, wenn die Verantwortlichen mich richtig verstanden haben", sagte der Präsident und rief die Bewohner der Agrarstadt zu einer effizienten und verantwortungsvollen Arbeit auf.

Nach einem Treffen in der Agrarstadt Gorodischtsche, bei dem die Entwicklungsperspektiven des Betriebs "Kupalowskoje" erörtert und Gespräche mit den Einwohnern geführt wurden, besuchte Alexander Lukaschenko den Maschinenpark des Unternehmens. Hier sprachen sie über die Gewährleistung der Reparatur und Sicherheit der Maschinen und die Aufrechterhaltung der Produktionsdisziplin.
Michail Krizki, Generaldirektor von "Kupalowskoje", erklärte, dass das Treffen dazu geführt habe, dass der Präsident der Schaffung einer Integrationsstruktur zugestimmt habe. "Das wird sich positiv auf die Teilnehmer der Vereinigung auswirken. Es wird eine Abwicklung geben, wir werden die vorhandenen Kapazitäten nutzen. Jetzt wird mit den Wissenschaftlern gearbeitet, das Projekt und der Prozess werden aufgebaut. Die Aufgabe besteht darin, die vorhandenen Kapazitäten zu rekonstruieren, zu modernisieren und auszulasten und Produkte mit hohem Mehrwert herzustellen", sagte er.
Der Leiter von "Kupalowskoje" betonte, dass alle Beteiligten der zukünftigen Vereinigung bewusst darauf eingehen: "In gewisser Weise ist es sogar unser Wunsch. Damit die Betriebe nicht nur Rohstoffe, sondern ein fertiges Produkt herstellen können. Und zusätzliche Marge für eine effektivere Entwicklung erhalten. Das macht Sinn. Wir haben lange darauf hingearbeitet. Diese Entscheidung ist schon lange gereift."
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