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26 September 2022, 11:55

Lukaschenko: Zukunft Europas ist Zusammenarbeit mit uns, aber wir werden keine Demütigungen hinnehmen

SOTSCHI, 26. September (BelTA) – Die Zukunft Europas bedeutet Zusammenarbeit mit Belarus und Russland, aber die beiden Länder werden keine Demütigungen hinnehmen, kündigte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko bei einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Sotschi an.

"In Europa (es geht nicht um die Übersee), falls man mit dem Lärm aufgehört hat, muss man sich überlegen. Ich habe schon dreimal gesagt, dass wir mit Europa gemeinsame Zukunft haben. Zusammen mit Russland, wo es alles gibt, was sie dort brauchen. Und sie dort haben das, was wir kaufen können. Was sie noch brauchen? Die verantwortungsvollen Entscheidungen sind zu treffen, so ist es. Wollen sie da das nicht, ist das ihre Sache“, sagte Alexander Lukaschenko.

"Sie (sollten) uns mit Respekt behandeln", merkte Wladimir Putin an.

"Und ohne das werden wir überhaupt nicht mit ihnen reden... Wir, die Slawen, werden ohne das nicht mit ihnen reden. Niemand wird Demütigung hinnehmen. Ganz zu schweigen von Belarus. Russland ist ein riesiges Land, welche Demütigung kann es da geben? Wir können uns erinnern, wie es in Amerika war, beginnend mit dem vorherigen Präsidenten: "Wir sind eine Ausnahme.“ Er setzte sich eine Krone auf das Haupt: "Wir werden die Welt regieren". Das alles ist immer noch im Gange. So kann man Menschen nicht behandeln", betonte der belarussische Staatschef.

"Denjenigen gegenüber, die mit uns in Frieden leben und uns respektieren wollen, sind wir offen und Ihr Land auch. Sie wiederholen das ständig. Wir sind bereit. Aber niemand wird eine Demütigung tolerieren. Das russische Volk konnte das nie zulassen. Und niemand, kein einziger Russe, kein einziger Präsident, auch nicht Präsident Putin, wird es zulassen, dass diese Linie nicht eingehalten wird. So ist die ganze Wirtschaft und Politik. Wir haben es mehr als einmal gesagt und wir werden weiter darüber sprechen und diese Politik vorantreiben", fasste Alexander Lukaschenko zusammen.

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