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25 Januar 2024, 18:10

Lukaschenko zum Gesundheitssystem: Geld muss gezählt werden, Misswirtschaft muss vermieden werden 

MINSK, 25. Januar (BelTA) - Das Geld muss im Gesundheitssystem gezählt werden und Misswirtschaft muss vermieden werden. Dies erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko bei der Ernennung von Alexander Chodschajew zum neuen Gesundheitsminister. 

"Man sollte das Geld zählen und schauen, was passiert. Damit es nicht mehr so ist wie früher während der Pandemie und danach: Es wurde mal geimpft, mal nicht, irgendwo wurden die Impfstoffe in den Müll geworfen, irgendwo an Ort und Stelle vernichtet. Aber das ist eine Menge Geld. Es gab solche Fakten. Da darf es keine Misswirtschaft geben. Wir müssen diszipliniert arbeiten", betonte der belarussische Staatschef.

 

Er wies darauf hin, dass im Land eine Reihe von Problemen bei der Versorgung des medizinischen Personals gelöst worden seien, sowohl in finanzieller Hinsicht als auch in Bezug auf die notwendige Ausstattung. "Zumindest das, was ich nach der Pandemie dem Gesundheitspersonal versprochen habe, haben wir umgesetzt. Angefangen bei den Gehältern und der Ausstattung unserer Ärzte", sagte der Präsident.

Alexander Lukaschenko betonte, dass Alexander Chodschajew kein Außenstehender sei und wisse, was im Gesundheitswesen im Allgemeinen und im zuständigen Ministerium im Besonderen vor sich gehe. Und in seinem hohen Amt werde der neue Minister die Aufgabe haben, das inländische Gesundheitswesen weiter zu entwickeln, einschließlich des Exports von Dienstleistungen.

"Wir haben uns breit aufgestellt und sind in den Entwicklungsländern, insbesondere in den afrikanischen Ländern, sehr gefragt. Sie bitten uns sehr darum, nicht nur bei der Verbesserung, sondern auch beim Aufbau eines Gesundheitssystems und bei der Ausbildung von Ärzten zu helfen. Wir werden auch dort arbeiten müssen, egal wie schwierig und hart es ist", stellte das Staatsoberhaupt eine weitere Aufgabe.

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