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24 April 2024, 16:52

Lukaschenko zum Weltraumflug einer Belarussin: Erfolg einer intellektuell entwickelten Nation

MINSK, 24. April (BelTA) - Der Flug der ersten belarussischen Kosmonautin zur ISS kann als Erfolg einer intellektuell entwickelten Nation betrachtet werden. Dies erklärte der Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko in seiner Rede auf der 7. Allbelarussischen Volksversammlung in Minsk.

Im übertragenen Sinne, so Alexander Lukaschenko, könne man über viele Errungenschaften des Landes sagen: "Es ist ein Kosmos! Doch in diesem Jahr hat dieser Vergleich eine neue Bedeutung bekommen. Denn Belarus ist jetzt eine Weltraummacht.  

"Der Weltraum gehört uns! Und das ist kein Aphorismus. Der Flug von Marina Wassilewskaja ist nicht nur ein Bild, ein protziger Flug für Belarus. Er ist ein symbolischer Akkord, ein Gipfel, auf den wir seit der Sowjetzeit zusteuern", sagte der belarussische Staatschef.

Der Präsident betonte, dass das Land hart und effektiv an Raumfahrtprogrammen gearbeitet hat, als die Geschichte der Weltraumforschung gerade erst begann. Wir haben in den Jahren der souveränen Entwicklung wissenschaftliche Teams erhalten und bedeutende Fortschritte in der Raumfahrttechnologie gemacht. "Wir haben 2012 die erste belarussische Raumsonde in die Umlaufbahn gebracht. Jetzt gibt es drei unserer Satelliten", erinnerte das Staatsoberhaupt.

Die Kompetenzen von Belarus in diesem Bereich werden von anderen Ländern nachgefragt. So wird z.B. gemeinsam mit Russland an einem Projekt zur Entwicklung eines neuen belarussisch-russischen Raumfahrzeugs gearbeitet, dessen Genauigkeit um fast eine Größenordnung höher ist als die des Vorgängers.

"Dies ist der Erfolg einer intellektuell entwickelten Nation", sagte Alexander Lukaschenko.
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