MINSK, 5. März (BelTA) – China will keine Verschärfung der Beziehungen zu seinen Partnern. Das erklärte der Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko in einem Interview mit dem amerikanischen Blogger Mario Nawfal.
„Wir haben ziemlich offene Beziehungen, ich kann absolut sagen: Xi Jinping will keinen Krieg, er will keine Verschärfung der Beziehungen. Er will keine Konfrontation. Das liegt den Chinesen im Blut. Sie werden ruhig und gelassen etwas tun, und sie verstehen, dass sie mit dieser Ruhe Erfolg haben können. Und sie sind erfolgreich. Sie akzeptieren keinen Krieg“, betonte Alexander Lukaschenko.
Er sagte, dass er bei seinen Gesprächen mit Xi Jinping einmal die Situation in der Ukraine erörtert habe. China habe sich immer für den Frieden eingesetzt und gemeinsam mit Brasilien einen Plan zur Lösung des Konflikts angeboten.
„Ich weiß genau, dass dieser Konflikt für die chinesischen Interessen nicht notwendig war. Ihre Initiative „Ein Gürtel, eine Straße“ führte auch durch die Ukraine in Richtung Westeuropa. Aber dort gibt es eine Front, dort gibt es einen Krieg, und der hat den wirtschaftlichen Interessen Chinas geschadet. China brauchte den Krieg also in keiner Weise“, so der Präsident.
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