MINSK, 29. August (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko sprach in einem Interview mit der China Media Group über seine größte Motivation bei der Arbeit.
„Ich spreche oft darüber, obwohl meine Kollegen und diejenigen, die mit mir zusammenarbeiten, mir raten, dies nicht zu sagen. Ich bin ein zufälliger Präsident. Das ist wirklich so. Ich erinnere mich daran, wie es war, beginne alles zu bewerten, und denke: Wie konnte das Volk es wagen, mich, einen völlig unerfahrenen Menschen, damals zum Präsidenten zu wählen? Ich schätze das natürlich, und für mich ist das der wichtigste Antrieb in meiner Arbeit. Ich darf diejenigen, die heute an meiner Seite stehen, und mein Volk nicht enttäuschen, ich darf es nicht im Stich lassen“ – sagte Alexander Lukaschenko.
Seiner Meinung nach sollte jeder Präsident ein solches Verantwortungsbewusstsein haben. „Aber bei mir muss es besonders ausgeprägt sein. Denn das Volk ist ein Risiko eingegangen und hat mich gewählt. Ich stehe in großer Schuld bei diesem Volk. Wahrscheinlich habe ich noch nicht alles zurückgegeben, was ich ihm schulde. Ich werde dies tun, solange ich lebe“, betonte er. „Man muss seine Leute, sein Volk lieben. Man darf sie nicht im Stich lassen. Wenn man diese Verantwortung hat, die Verantwortung eines Führers, dann wird einem auch Gott helfen.“
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