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08 April 2024, 14:21

„Manche wollen Krieg, sie wollen Macht ergreifen“: Lukaschenko über Informationskrieg und Pläne der „Flüchtigen“

MINSK, 8. April (BelTA) – Es findet ein Informationskrieg statt. Belarus tut sein Bestes, um einen heißen Krieg zu verhindern. Das sagte Präsident Alexander Lukaschenko bei der Ernennung von Wladimir Perzow zum stellvertretenden Leiter der Präsidialverwaltung.

Das Staatsoberhaupt schlug vor, aktuelle Fragen der ideologischen Arbeit zu erörtern: „Insbesondere Propaganda und Gegenpropaganda. Diese Themen sind in dieser schwierigen Zeit für unser Land sehr aktuell. Ich würde sagen, in einer sehr schwierigen Zeit.“

„Natürlich informiere ich die Gesellschaft und unser Volk so weit wie möglich über die wichtigsten Themen. Aber ich möchte die Situation nicht überstrapazieren, um die Menschen nicht zu beängstigen. Ich bin mir dessen bewusst, dass die Situation nicht einfach ist. Und Medien stehen dabei im Mittelpunkt des Geschehens“, sagte Alexander Lukaschenko. „Es findet ein Informationskrieg statt, ein Krieg in den Medien. Es ist auch ein Wirtschaftskrieg, anders kann man es nicht nennen. Wir tun alles, um das Land vor einem heißen Krieg zu bewahren. Bislang ist uns das gelungen. Ich denke, wir werden auch in der Zukunft allerlei Zusammenstöße verhindern. Das haben wir in Belarus bislang gut geschafft“, sagte das Staatsoberhaupt.

„Die meisten Initiatoren und Konflikttreiber sitzen im Ausland – das sind ins Exil geflüchtete Belarussen („Flüchtige“). Wir wissen ganz genau, was sie dort tun. Sie hofieren allerlei Fonds, amerikanische und europäische Beratungsstellen und betteln um Finanzen. In erster Linie für die Medien! Ihre Kuratoren sagen zu ihnen: „Jungs, ihr habt Geld für die Medien bereits erhalten. Jetzt müsst ihr ewtas Heißes liefern!“ Etwas wie Crocus City Hall oder andere Terroranschläge. Eine bewaffnete Konfrontation in Belarus. Das Ziel ist es, in Belarus einzudringen und ein kleines Stück Land zu erobern, ihre Macht zu erklären und ausländische...Söldner oder gar Truppen zu holen. Denn sie sehen sich als „Regierung“ an.“

Das Staatsoberhaupt betonte, dass man in Belarus weiß, dass dieses Szenario durchgespielt wird. Man weiß, woher das Geld kommt und wie viel. „Sie reden in unseren Staatsmedien ehrlich und offen darüber, es ist wirklich so. Das Geld wird geplündert, es ist nicht genug davon da“, sagte er. 

In diesem Zusammenhang warnte Alexander Lukaschenko davor, dass in den Oppositionsmedien und Chatgruppen heute immer mehr Kritik an den Flüchtigen selbst ausgeübt wird. „Es werden Leaks bekannt gegeben, wer was und wo finanziert. Und es wird nicht nur darum gehen, wer eine teure Armbanduhr für $9000 trägt. Es finden sich immer neue Radikale, die einen Krieg in Belarus anzetteln wollen. Und die hier an die macht kommen wollen.  Sie sollen in erster Linie im Mittelpunkt unserer Geheim- und Nachrichtendienste stehen.. Davor habe ich bereits gewarnt. Das geschieht gerade.“ 
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