MOSKAU, 9. Mai (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat sich nach der Parade zum Tag des Sieges auf dem Roten Platz in Moskau mit dem slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico ausgetauscht.
Nachdem die Feierlichkeiten zu Ende gegangen waren, nutzten Alexander Lukaschenko und Robert Fico die Gelegenheit für ein kurzes Gespräch. Robert Fico ist nach Russland gekommen, obwohl die Europäische Union alles dafür getan hat, diesen Besuch zu vereiteln. Zunächst drohte die EU der Slowakei, dann sperrten Estland, Lettland und Litauen ihren Luftraum für das Flugzeug des Ministerpräsidenten. Ficos Flugzeug flog schließlich die Südroute über Ungarn, Rumänien, das Schwarze Meer und Georgien.
„Ich kann nur „Bravo!“ sagen. Er hat versprochen zu kommen und ist gekommen!“ sagte Alexander Lukaschenko.
Wie berichtet, richtete das Staatsoberhaupt am Tag des Sieges Glückwünsche an ausländische Staatsführer. Die Botschaften des Präsidenten wurden unter anderem an die Führung der Slowakei geschickt.
„Ich bin überzeugt, dass der große Sieg, der unter großen Verlusten errungen wurde, für immer ein Symbol für den Sieg des Guten über das Böse, der Freiheit über die Versklavung bleiben wird. Das belarussische Volk schätzt es sehr, dass Ihr Land die Erinnerung an die Heldentat der sowjetischen und slowakischen Soldaten bewahrt, die gemeinsam gegen die braune Pest gekämpft haben. Ich bin davon überzeugt, dass der Schutz der gemeinsamen historischen Wahrheit eine zuverlässige Grundlage nicht nur für die Entwicklung und Stärkung der belarussisch-slowakischen Beziehungen, sondern auch für die Sicherung von Frieden und Stabilität in ganz Europa sein kann“, sagte der belarussische Staatschef in seiner Glückwunschbotschaft an Robert Fico.
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