PETRIKOW, 3. August (BelTA) - Der Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko hat den Landwirten Ratschläge gegeben, wie man die Aussaat qualitativ durchführen kann.
"Das Wichtigste ist, dass die Aussaat eine Kunst ist. Wenn der Betriebsleiter und der Agronom, und nicht nur der Mechaniker, dafür verantwortlich sind (am Feldrand stehend), dann wird so gesät, wie es sein soll. Wenn ich das von oben sehe, sind die Fehler sehr drastisch. Das heißt, irgendwo hat die Sämaschine funktioniert und irgendwo nicht. Der Mechaniker wurde bei der Besprechung geschickt: "Geh und sä das Feld". Also macht er das alleine. Niemand kontrolliert, niemand beobachtet ihn. Aber man muss qualitativ säen. Das ist die Hauptsache", sagte der Staatschef.
Auch zu anderen Themen äußerte sich Alexander Lukaschenko kritisch: "Alles ist jetzt wichtig. Wir haben gelernt zu pflügen. Wenn man sich das Feld anschaut - nur Grate. Der Pflug ist nicht eingestellt. Wenn wir gleichmäßig pflügen, müssen wir weniger nacharbeiten".
Eine weitere Vorgabe ist die Pflege des Maschinenparks, insbesondere der importierten Maschinen. In diesem Zusammenhang sollte die heimische Industrie dazu angehalten werden, aktiver an der Importsubstitution zu arbeiten.
Und ganz allgemein muss man sich um das Material kümmern. "Damit der Maschinenpark reibungslos funktioniert, muss auf dem Maschinenhof für Ordnung gesorgt werden. Man geht durch ein Tor rein und durch dieses Tor wieder raus. Die strengste Kontrolle", rät Alexander Lukaschenko.