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Präsident
24 Oktober 2025, 17:07

Sonst wird es keine Ordnung geben. Lokale Führungskräfte sollen größere Verantwortung tragen

WITEBSK, 24. Oktober (BelTA) - Solange die lokalen Führungskräfte die Leitung nicht im Griff haben und keine Verantwortung tragen, wird es keine Ordnung geben. Das sagte Präsident Alexander Lukaschenko in der heutigen Besprechung in Witebsk. Im Mittelpunkt des Treffens stand die aktuelle Situation in der Agrarindustrie.
Der belarussische Staatschef sagte, dass es wichtig sei, die Arbeit lokaler Führungskräfte so zu organisieren, dass sie richtige Verantwortung tragen.  

„Die Ordnung ist notwendig. Es muss ein System geben und nicht nur Verbote. Dem Leiter wurden alle Rechte entzogen und anderen Personen übergeben. Und dann erwarten wir die Ergebnisse. Es wird sie nicht geben. Solange die lokalen Führungskräfte den Prozess nicht steuern können und dafür keine Verantwortung tragen, wird es keine Ordnung geben. Unsere Aufgabe besteht darin, ein System zu schaffen und zu kontrollieren“, betonte Alexander Lukaschenko.
„Wir müssen ein solches System schaffen, damit die Führungskräfte Angst haben, zu lügen oder zuschwindeln“, bemerkte das Staatsoberhaupt. 

Der stellvertretende Premierminister Juri Schulejko sagte, dass in den Gebieten Witebsk und Grodno die höchste Viehsterberate registriert wurde. In den neun Monaten dieses Jahres ist es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 38% und 16% gestiegen. Die Gründe dafür sind in der Nichteinhaltung von Fütterungs- und Pflegetechnologien für Tiere zu suchen. Um die Situation zu ändern, hat man die Leiter der Regionen angewiesen, für konkrete Landwirtschaften Verantwortung zu tragen. Die Verantwortung der veterinärmedizinischen Fachkräfte wurde ebenfalls erhöht. 

Im Jahr 2024 wurden landesweit 100 Milchwarenbetriebe gebaut oder rekonstruiert, um die Viehhaltung zu verbessern. In diesem Jahr sollen weitere 83 Milchwarenbetriebe in Betrieb genommen werden.
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