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25 Juli 2022, 13:13

Staatschef empört über Fälle der Tierquälerei

MINSK, 25. Juli (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat auf die ungeheuerlichen Fakten der Tierquälerei aufmerksam gemacht und harte Reaktion gefordert. Das sagte er heute beim Arbeitstreffen mit Juri Tertel, Leiter der staatlichen Inspektion für Tier- und Pflanzenschutz.

Das Staatsoberhaupt wies darauf hin, dass junge Menschen häufig sehr brutal mit Tieren umgehen. Diese Fälle werden auch deshalb bekannt, weil sie gefilmt und ins Netz gestellt werden. Der Präsident hat angewiesen, unverzüglich Vorschläge zu unterbreiten, wenn in diesem Bereich zusätzliche Entscheidungen erforderlich sind, auch wenn es sich dabei nicht um einen Kernbereich für die staatliche Aufsichtsbehörde handelt.

„Versuchen Sie aber, dieses Problem unter Kontrolle zu nehmen. Tiere sind doch auch Lebewesen, ihre Misshandlung ist unakzeptabel. Deshalb sollte die Inspektion Maßnahmen treffen, um der Tierquälerei entgegenzuwirken. Ein entsprechendes Gesetz soll demnächst verabschiedet werden“, sagte Alexander Lukaschenko.

Was die Täter angeht, so können sie auf mehreren Wegen identifiziert werden. Zum einen, wenn Bilder mit Tierquälereien auf privaten Accounts in sozialen Netzwerken oder Messengern veröffentlicht werden. Zum anderen können Augenzeugen eine Anzeige bei der Polizei erstatten.

„Wir müssen darauf reagieren. Ich bitte darum, bis wir ein Gesetz erlassen, dieses Problem so weit wie möglich unter Kontrolle zu nehmen“, bat Alexander Lukaschenko den Leiter der Inspektion für Tier- und Pflanzenschutz.

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