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01 Dezember 2021, 19:59

Staatschef: Ins Flüchtlingslager wollte man Waffen aus der Ukraine einschmuggeln

MINSK, 1. Dezember (BelTA) – Im Interview mit dem Generaldirektor der internationalen Nachrichtenagentur „Rossija segodnja“ Dmitri Kisseljow hat Präsident Alexander Lukaschenko erzählt, dass man geplant hat, Waffen aus der Ukraine in das Flüchtlingslager an der belarussisch-polnischen Grenze einzuschmuggeln.

Nach seinen Angaben wurden noch kurz nach den Präsidentschaftswahlen 2020 Versuche unternommen, Waffen aus der Ukraine nach Belarus einzuschmuggeln. Damals waren der Präsident selbst, belarussische Journalisten und strategische Objekte wie russischer Kommunikationspunkt Wilejka Ziele der geplanten Terroranschläge.

Dieses Mal hat man damit gerechnet, dass die Flüchtlinge Waffen als Antwort auf das Vorgehen polnischer Sicherheitskräfte an der Grenze einsetzen würden. Somit wäre ein bewaffneter Konflikt an der Grenze garantiert ausgebrochen. „Der KGB hat eine tolle Arbeit getan: Er hat das Schema aufgedeckt noch bevor die Waffen eingeschmuggelt wurden. Wir haben das Flüchtlingslager sehr gut geschützt“, erzählte der Staatschef.

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