MINSK, 14. Januar (BelTA) – Mit dem Wohnungsbau sollen sich jene Betriebe beschäftigen, die notwendige Ressourcen haben. Das erklärte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, heute in der Beratung mit der Leitung des Ministerrats, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
„Bei uns sind jene Unternehmer, die die Wohnungen bauen, mindestens Dollarmillionäre. Schnell, im Alter von 25 bis 40 Jahren. Man muss aber auf eigene Kosten reich werden. Man muss für seine Arbeit reich werden. Nicht auf Kosten derer, die diese Wohnungen kaufen. Das ist nicht normal“, sagte Alexander Lukaschenko.
Der Präsident erinnerte an seinen Auftrag zur Preisbildung für die im Bau befindlichen Wohnungen. Das Experiment des Werks für effektive Industriebauten zeigte, dass sich der Bauauftraggeber bei einer Rentabilität von 5% erfolgreich entwickeln kann. „Die Preise sind normal. Das Werk ist kein Verlustbetrieb. Man muss nicht vergessen, dass wir jenen helfen müssen, die wohnungsbedürftig sind. Unsere Hilfe besteht darin, ihnen beim Bau von bezahlbarem Wohnraum zu helfen“, unterstrich der Staatschef.
Alexander Lukaschenko fragte, warum andere Betriebe mit einer Rentabilität von 5% nicht arbeiten können. „In erster Linie werden jene Organisationen Wohnhäuser bauen, die mit einer Rentabilität von 5% und mit niedrigeren Preisen bauen wollen“, bemerkte der Präsident.
Der Staatschef wies darauf hin, dass sich mit dem Wohnungsbau jene Betriebe beschäftigen werden, die notwendige Ressourcen dafür haben. „Die Wohnhäuser werden jene Betriebe bauen, die die Produktionsbasis haben, d.h. Bauorganisationen“, unterstrich Alexander Lukaschenko.
