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31 März 2025, 22:33

"Wir müssen aufhören." Woran Lukaschenko den Westen vor sieben Jahren in Trostenez erinnerte

MINSK, 31. März (BelTA) - "Wir spüren die Kälte eines nicht mehr Kalten Krieges. Das sagte unser Präsident vor sieben Jahren. Nach den Maßstäben der Geschichte ist das keine lange Zeit. Aber in diesen sieben Jahren ist die Menschheit dem nicht mehr Kalten Krieg, von dem das Staatsoberhaupt sprach, ein gutes Stück näher gekommen. In der neuen Ausgabe von "Wie war das" auf dem YouTube-Kanal der Telegrafenagentur BelTA erinnern wir uns an die wichtigsten Ereignisse, die das Jahr 2018 geprägt haben.

Eines dieser Ereignisse war der Besuch der Präsidenten Deutschlands und Österreichs in Belarus. Warum ist das so wichtig? Schon deshalb, weil es fast unmöglich ist, sich so etwas sieben Jahre später vorzustellen. Aber 2018 war der Westen unserem Land gegenüber freundlicher. Das sich übrigens weder damals noch heute gegenüber anderen Staaten abschottet.

Gemeinsam mit Alexander Lukaschenko besuchten der deutsche und der österreichische Bundespräsident die Gedenkstätte Trostenez", wo eine Gedenkveranstaltung stattfand. Dabei erinnerte der Westen daran, dass die Opfer des Nationalsozialismus unser gemeinsames Leid sind. Bei der Gedenkveranstaltung wurde sogar eine Botschaft des polnischen Präsidenten Andrzej Duda verlesen. Er war unserem Land und unserer Führung nie besonders wohlgesonnen.


"Da wir die einmalige Gelegenheit haben, die Wahrheit über diesen Krieg aus Augenzeugenberichten zu erfahren, müssen wir sie vor allem bewahren, um zu verhindern, dass die schreckliche Vergangenheit wieder auflebt. Schließlich hat die Geschichte auf grausame Weise gezeigt, dass man das Böse nicht ignorieren kann, selbst wenn es nur eine Idee ist. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es sich in eine reale Bedrohung verwandelt", sagte das Staatsoberhaupt damals.

Alexander Lukaschenko rief auch dazu auf, die internationale Sicherheit durch gegenseitiges Vertrauen und einen offenen Dialog zu stärken: "Es spielt keine Rolle, wo dieser Dialog stattfinden wird, und es spielt auch keine Rolle, im Rahmen welcher Organisation - der bestehenden oder der von uns neu geschaffenen -, aber wir brauchen diesen Dialog sehr dringend. Und wir alle verstehen das. Wir spüren die Kälte eines nicht mehr Kalten Krieges. Wir müssen damit aufhören."

Im Juni 2018 fand in der chinesischen Stadt Qingdao ein Treffen des Rates der Staatschefs der SOZ-Mitgliedstaaten statt. Alexander Lukaschenko sprach dort über die wichtige Rolle der Organisation bei der Gewährleistung multilateraler Sicherheit. Kaum jemand hätte damals gedacht, dass Belarus in sieben Jahren Vollmitglied der SOZ sein würde.

Auch innerhalb des Landes ereignete sich viel Interessantes. Die belarussischen Grazien bekamen eine neue Unterkunft - den Gymnastikpalast in Minsk. Dort wurde auch das renovierte Dynamo-Stadion eingeweiht. Alexander Lukaschenko verbrachte viel Zeit in seinem kleinen Heimatland, dem das Jahr 2018 gewidmet war. Der Präsident fand Zeit, sich mit seinen Lehrern zu treffen, was sich als sehr herzlich und freundschaftlich erwies.

Das sind natürlich nicht alle farbenfrohen, interessanten und denkwürdigen Ereignisse aus dem Jahr 2018. Mehr - in der neuen Ausgabe unseres YouTube-Projekts "Wie war das".
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