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16 September 2020, 15:45

„Wir müssen unsere Interessen wahren“: Lukaschenko schlägt Russland vor, über neue Militärübungen nachzudenken

MINSK, 16. September (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko führte heute das Treffen mit dem russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu durch.

„Wir vereinbarten mit dem russischen Präsidenten die Fortsetzung des Militärmanövers „Slawische Bruderschaft“ bei Brest. Wir müssen die zweite Etappe des Militärmanövers vorbereiten und über andere Militärübungen nachdenken. Wir wollen niemanden unter Druck setzen, müssen aber unsere Interessen wahren“, bemerkte Alexander Lukaschenko.

Die russische Militärdelegation mit dem Verteidigungsminister Sergej Schoigu an der Spitze ist heute in Belarus zu Arbeitsbesuch. Während des Treffens in Minsk bespricht man bilaterale Militärkooperation zwischen Belarus und Russland. Alexander Lukaschenko habe den russischen Präsidenten um einige Waffen zur Stärkung des Unionsstaates gebeten. Die jüngsten Ereignisse zeugen ihm zufolge davon, dass man die Interessen von Belarussen und Russen verteidigen muss.

„Wenn man denkt, dass Belarus schwach ist und nicht aushält, dass Russland uns nicht beisteht, so irrt man sich“. Belarus sei imstande, die Situation nicht nur in Belarus, sondern auch an der Grenze in den Griff zu bekommen. Man sollte nicht an der Sicherheit unseres Schutzes von Brest bis Wladiwostok zweifeln. Die letzten Ereignisse bewegten uns dazu, näher zusammenzurücken, hob der Präsident hervor.

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