MINSK, 30. November (BelTA) – Die OVKS-Gipfelgespräche in Minsk verliefen in einer offenen Atmosphäre und stellten einen prinzipiellen Dialog dar. Das sagte Präsident Alexander Lukaschenko in der Plenarsitzung des OVKS-Rates für Kollektive Sicherheit.
„Das war in der Tat ein offenes und prinzipielles Gespräch, an dem die aufs engste verbundenen Staaten teilnahmen. Es gibt niemanden, der allen an diesem Tisch Sitzenden näher wäre. Leider, oder aber auch zum Glück“, erklärte der belarussische Staatschef.
„Im engen Kreis haben wir eine konstruktive, offene und vertrauensvolle Diskussion über die aktuelle politische Weltsituation und ihren Einfluss auf die Aktivitäten der OVKS geführt. Wir haben uns über die Maßnahmen ausgetauscht, die wir auf die Gewährleistung der kollektiven Sicherheit richten“, erzählte der Präsident.
Mit Befriedigung sprach er darüber, dass man sich über die Strategien zur Bewältigung und Minimierung moderner Herausforderungen und Bedrohungen einig gewesen sei. Die Staaten bemühten sich um die Stärkung des internationalen Ansehens der OVKS und Erweiterung ihres Anhängerkreises. Darüber hinaus würden sie ihr außenpolitisches Handeln aufeinander abstimmen.
In der OVKS herrsche ein Einvernehmen in Bezug auf die Gewährleistung der Informationssicherheit und Übereinstimmung der Basiselemente des Krisenmanagements mit modernen technischen Anforderungen. Konkrete Schritte seien beim Einsatz des Friedenskontingents getan worden.
Es seien darüber hinaus Rahmenbedingungen für die Partnerschaft zwischen OVKS und internationalen Organisationen/Drittstaaten erarbeitet und vorbereitet worden.
Der Staatschef äußerte die Zuversicht, dass die Stärkung der OVKS auch weiterhin nachhaltig, konsequent und dynamisch vorangehen gehen werde. Diese Arbeit müsse im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit sowohl der Mitgliedsstaaten der Organisation als auch fremder Staaten sein, sagte er.
