MINSK, 28. Juli (BelTA) – Belarus ist daran interessiert, die Maschinenlieferungen an das Gebiet Tjumen der Russischen Föderation zu erhöhen. Das erklärte der stellvertretende Premier Juri Schulejko bei einem Treffen mit dem Gouverneur der Region Tjumen Alexander Moor.
Juri Schulejko merkte an, dass sich die bilateralen Beziehungen zwischen Belarus und der Region Tjumen stetig entwickeln - der jährliche Handelsumsatz tendiert dazu, $4 Mrd. zu erreichen. „Der Hauptteil des Handelsumsatzes ist für Belarus wichtig, da es Kohlenwasserstoffrohstoffe in der Region Tjumen kauft. Der Import solcher Waren ermöglicht es unserer Wirtschaft, normal zu funktionieren und belarussischen Unternehmen, Waren sowohl für den heimischen Markt als auch für den Export zu produzieren", betonte er.
Der stellvertretende Premier wies auch auf die schrittweise Entwicklung der Zusammenarbeit bei der Lieferung von belarussischen Aufzügen und Landmaschinen hin, auch im Rahmen der regionalen Programme. Die Unterzeichnung von Rahmenverträgen über die Zusammenarbeit mit MTZ und Gomselmash durch das Departement für den agrarindustriellen Komplex der Region Tjumen wird zur Aktivierung der Arbeit in dieser Richtung beitragen.
„Im Uraler Föderationskreis wurden solche Abkommen zwischen belarussischen Herstellern und den Landwirtschaftsministerien der Regionen Swerdlowsk und Tscheljabinsk geschlossen. Neben der planmäßigen Lieferung von Maschinen sehen die Dokumente auch die garantierte Lieferung von Originalersatzteilen und den technischen Service vor“, sagte er.
Juri Schulejko betonte, dass die bilaterale Zusammenarbeit im Bereich der Lieferungen von belarussischen Maschinen (Straßenbau-, Fracht-, Spezial- und Personenfahrzeuge) in die Region Tjumen ein erhebliches Potenzial aufweist, u.a. durch die Nutzung von günstigen Finanzinstrumenten der belarussischen Regierung.
In Anbetracht der Aktualität des Themas Brandbekämpfung im Gebiet Tjumen erwartet Belarus auch ein schnelles praktisches Ergebnis bei der Lieferung von hochwertiger Brandbekämpfungsausrüstung von Pozhsnab. Die Arbeiten in dieser Richtung sind im Gange, auch auf Regierungsebene.
Der stellvertretende Premierminister wies darauf hin, dass die Zunahme des Kaufs von belarussischer Ausrüstung zur Lösung der Frage der Schaffung eines Mehrmarkenzentrums im Gebiet Tjumen für die Vorführung, den Verkauf und den Service beitragen wird.
Belarus ist auch daran interessiert, die Zusammenarbeit mit dem Gebiet Tjumen im humanitären Bereich in allen Bereichen von beiderseitigem Interesse, einschließlich Kultur, Bildung, Sport und Tourismus, auszubauen.
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