ST. PETERSBURG, 25. Oktober (BelTA) - Belarus steht an erster Stelle unter den GUS-Staaten, was den Handelsumsatz mit St. Petersburg betrifft. Das erklärte der Gouverneur von St. Petersburg, Alexander Beglow, bei der Sitzung des Rates für geschäftliche Zusammenarbeit zwischen Belarus und St. Petersburg.
„Die Beziehungen zwischen unseren Ländern sind heute auf ihrem Höhepunkt. Die enge Interaktion zwischen den Staatsoberhäuptern verleiht der Partnerschaft in allen Bereichen neue Impulse. Die Partnerschaft mit Belarus hat für die Regierung in St. Petersburg hohe Priorität. Unsere gemeinsame Arbeit umfasst viele Bereiche. In kurzer Zeit haben wir in allen Bereichen - industrielle Zusammenarbeit, Kulturaustausch und allgemeine Bildungsprogramme - bedeutende Ergebnisse erzielt. Wir arbeiten ergebnisorientiert. Unser Dialog ist eines der besten Beispiele für die Arbeit der Stadt mit ausländischen Partnern“, sagte Alexander Beglow. Die Zusammenarbeit in den Bereichen Gesundheit, Sport und Kultur entwickelt sich ebenfalls.
Er wies darauf hin, dass St. Petersburg aktiv am Ausbau der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen mit Belarus arbeitet. „Ihr Land steht beim Handelsumsatz mit unserer Stadt an erster Stelle unter allen GUS-Ländern. Und unser Handelsumsatz wächst, aber es ist notwendig, die Beziehungen weiter auszubauen“, sagte der Gouverneur.
„Wir haben die richtige Form der Beziehungen gewählt - Integration und Kooperation. Wir sind keine Konkurrenten und nicht nur Handelspartner - wir investieren finanzielle Mittel in die Entwicklung unserer gemeinsamen Produktion. Das gibt uns große Wettbewerbschancen bei der Lieferung von Produkten nicht nur nach St. Petersburg, sondern auch in andere Regionen Russlands und ins Ausland. Wir haben vereinbart, die Lokalisierung unserer Produktion zu erweitern“, sagte Alexander Beglow.
Er betonte auch, dass belarussische Produkte in St. Petersburg sehr gefragt sind, insbesondere hochwertige Lebensmittel - Milch, Fleisch, Eier. St. Petersburg erhöht seinerseits die Lieferungen von Metall- und Maschinenbauerzeugnissen nach Belarus.
„Bei der Zusammenarbeit zwischen unseren Ländern geht es nicht nur um Zahlen und Verträge, sondern um Projekte, die das Leben unserer Bürger wirklich beeinflussen. Dank unserer gemeinsamen Anstrengungen entwickeln wir die industrielle Zusammenarbeit, schaffen neue Arbeitsplätze und führen fortschrittliche Technologien ein. Und jedes Jahr starten wir neue Initiativen, um die Lebensqualität unserer Bürger zu verbessern“, so der Gouverneur. - Wir haben ein gutes Tempo vorgelegt, aber das reicht noch nicht. Die Situation zeigt, dass wir unsere Beziehungen in allen Bereichen intensivieren müssen.
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